Моє навчання в Німеччині

Головне – це вдало написати в кінці семестру контрольну роботу та захистити реферат. У результаті отримуєш оцінку за певний предмет. Взагалі, навчання не було для мене складним, за винятком того, що спочатку нам не вдавалося зрозуміти весь матеріал. Що стосується семінарів, там ми часто дискутували, робили плакати та пояснювали основні точки зору стосовно певних проблем. В університеті було все, що потрібно для навчання: добре обладнані аудиторії з мультимедійними проекторами, безкоштовний Wi-Fi інтернет, велика їдальня, кафетерії. Звичайно, окрім того що ми хотіли  навчатися, ми ще й мали бажання краще познайомитися з Німеччиною та країнами Євросоюзу. Оскільки в Німеччині ми були лише п’ять місяців, ми намагалися використати кожну можливість та витратити розумно наш час. Тому ми багато подорожували і відвідали майже всі великі міста Німеччини та деякі столиці країн Євросоюзу,  як наприклад: Париж, Рим, Амстердам, Прагу, Брюссель, Стокгольм. Я був в захваті від цих подорожей. Навчання та життя в Німеччині стали величезним досвідом для мене. Багато моїх мрій здійснилося. Там я познайомився з багатьма новими друзями з Росії, Білорусії, Албанії, Боснії, Іспанії. Не хотілося б говорити зайві слова, але я точно можу сказати, що це було маленьке життя, яке, на жаль, уже позаду.

 

 

Mein Studium in Deutschland

Das Leben gab mir Möglichkeit in Deutschland zu studieren und die anderen EU-Länder zu besuchen. Ich studierte Germanistik fünf Monate lang als DAAD(Deutscher Akademischer Austausch Dienst)-Stipendiat an der Universität Duisburg-Essen. Als ich DAAD- Stipendium bekommen hatte, war ich unglaublich froh. Ehrlich gesagt, träumte ich früher von dem Studium in Deutschland und dachte, dass es sehr schwierig wird. Es war aber nicht alles so extrem schwierig, wie es auf den ersten Blick schien. Wir hatten einen guten Tutor Christian Henning, der uns im Laufe des ganzen Semesters unterstützte. Unsere erste Woche an der Uni hieß  Orientierungswoche. Unser Tutor erklärte uns alles sukzessiv und verständlich. Deswegen war alles am Anfang ganz gut, abgesehen vom Kulturschock. Aber das ist selbstverständlich, weil  in Deutschland ganz andere Lebenseinstellungen und Konventionen sind. Wie gesagt studierte ich in Deutschland Germanistik und musste mindestens zehn Veranstaltungen, die sich auf Germanistik beziehen, besuchen. Ich wählte sie aus und stellte selbst meinen Stundenplan zusammen. Am Ende des Semesters musste ich zwei Leistungsnachweise und acht Teilnahmenachweise haben. Im Vergleich zur Ukraine sieht das Studium in Deutschland ganz anders aus: es gibt keine festen Gruppen, keinen festgelegten Stundenplan (jeder stellte ihn selbst zusammen), man muss sich nicht für jedes Seminar vorbereiten. Hauptsache ist am Ende gut eine Klausur bzw. Hausarbeit zu schreiben und Referat zu halten. Danach kriegt man eine Note für jeweilige Veranstaltung. Generell war das Studium für mich nicht schwierig, abgesehen davon, dass wir zunächst nicht den ganzen Stoff nachvollziehen konnten. Was unsere Seminare anbelangt, dort führten wir relativ oft verschiedene Diskussionen zu den präzisen  Themen, dazwischen machten wir  Plakate, erklärten relevante Standpunkte von jeweiligen Problemen. In der Uni war alles, was man für das Studium braucht –  Bibliothek, gut ausgestattete Auditorien mit Multimedia Projektoren, kostenloses Wi Fi Internet, große Mensa und zwei Cafeterien. Natürlich mochten wir nicht nur permanent studieren sondern auch besser Deutschland und andere Eu-Länder kennenlernen. Da wir in Deutschland nur fünf Monate waren, versuchten wir jede Gelegenheit beim  Schopfe packen und vernünftig unsere Zeit auszunutzen. Deshalb reisten wir viel und besuchten fast alle Großstädte Deutschlands und einige Hauptstädte der EU-Länder wie z.B. Paris, Rom, Amsterdam, Prag, Brüssel, Stockholm. Von diesen Reisen war ich sehr beeindruckt. Mein Aufenthalt und Studium in Deutschland  waren eine riesige Erfahrung für mich. Viele meine Träume sind in Erfüllung gegangen. Dort lernte ich neue Freunde aus Russland, Belarus, Albanien, Bosnien, Spanien kennen. Ich möchte auf keinen Fall überflüssige Worte machen, aber ich kann Bescheid sagen, dass es ein kleines Leben war, das leider schon vorbei ist.